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Weltcup Auftakt weiterhin deutscher Hand - Silber für Joshua Tasche - Bronze Kim Kalicki

Autorenbild: RedaktionRedaktion

Auch am zweiten Tag des Weltcup-Wochenendes im Erzgebirge gaben die deutschen Teams ihren ausländischen Gästen keine große Chance und räumten fast alle Medaillen ab.  Bei den Damen-Zweiern gab es bereits nach den ersten Abfahrten keine Zweifel über die Endabrechnung der Podestplätze. Bei den Viererbobs der Männer erfolgte nach 2 Stürzen der chinesischen Teams ein Re-Start des Feldes und die Wertung erfolgte nach nur einem Lauf.

Dreifach-Erfolg der deutschen Damen

Mit einem hervorragenden ersten Lauf und Bahnrekord übernahmen Laura Nolte (BSC Winterberg) / Deborah Levi (SC Potsdam) die Führung vor Lisa Buckwitz (BRC Thüringen) mit Anschieberin Neele Schuten (TV Gladbeck). Kim Kalicki (TuS Wiesbaden) leistete sich im oberen Teil des Eiskanals einen dicken Patzer schaffte es aber dennoch mit Lauryn Siebert (BSC Winterberg) auf den dritten Platz.

Bei diesem Ergebnis blieb es bis zum Schluss, da Nolte erneut eine Laufbestzeit herausfuhr und trotz zweimaliger Startbestzeit nicht mehr von Buckwitz abgefangen werden konnte. Kalicki war zwar mit dem 3. Platz als Ergebnis zufrieden, nicht jedoch mit ihrer fahrerischen Leistung, die es nun zu analysieren gilt

Ammour Vierer schrammt am Podest vorbei

Bei Nebel und schwierigen Eisbedingungen standen 21 Schlitten am Start. Davon waren 6 im Ziel als nach den Sturz eines Teams aus China das Rennen erst lange unterbrochen und schließlich neu gestartet wurde. Daher wurde es auch nach nur einem Lauf beendet.

Den Sieg sicherte sich mit 17/100 Vorsprung Francesco Friedrich mit Felix Straub (beide BSC Sachsen Oberbärenburg), Matthias Sommer (BSC Winterberg) und Alexander Schüller (SV Halle). Wie schon im Zweierbob musste sich Johannes Lochner (BSC Stuttgart Solitude) mit dem zweiten Rang begnügen, den er mit Georg Fleischhauer (SC Potsdam), Erec Bruckert (BRC Thüringen) und Joshua Tasche (Eintracht Frankfurt) zeitgleich mit dem österreichischen Team um Markus Treichl erreichte. Nur einen Wimpernschlag dahinter verpasste Adam Ammour (Eintracht Frankfurt/BRC Thüringen) mit 2/100 Rückstand den Platz auf dem Treppchen. Sein Schlitten wurde von seinem Bruder Issam (Eintracht Frankfurt), Benedikt Hertel (BRC Thüringen) und Rupert Schenk (SC Potsdam) angeschoben. Der Gießener war leidlich zufrieden, meint aber, dass noch Potenzial nach oben vorhanden ist. Der hessische Landestrainer Tim Restle haderte etwas mit dem Rennverlauf, da Ammour als einer von wenigen zwei Mal in die Spur musste und seine Kufen etwas in Mitleidenschaft gezogen waren.

Foto BSD Kaffke



 

 

 

 

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